Donnerstag, 11. September 2014

Navigieren lernen ohne ... Wind?

Die Anfahrt verläuft vielversprechend: Äste wiegen sich im Wind, das erste Herbstlaub tanzt auf und neben der Straße, ein kleiner Regenschauer zieht durch. An der Segelschule angekommen parke ich hastig meinen Wagen und gehe schnellen Schrittes in Richtung Ufer. Doch dann kommt das, was kommen muss: mit einem Mal sind Schauer und das Lüftchen wieder weg, das Steinhuder Meer liegt spiegelglatt vor mir.

*seufz* Also wieder nichts mit Segeln. Dabei war heute extra mein Kumpel Grobi mitgekommen, aber was will man machen. Wir setzen uns zu Hans in die Bude und kümmern uns bei Kaffee um die ersten Navigationsaufgaben. Alles in allem kein Hexenwerk, das sollte hinzubekommen sein. Ich werde hier für den Lerneffekt in den nächsten Tagen ein paar Aufgaben exemplarisch vorrechnen, das wird mir beim Einprägen sicher helfen.
Navigation: Eigentlich ganz einfach ...
Die anfängliche Enttäuschung über die ausgefallene Segeleinheit weicht schnell dem guten Gefühl, etwas Sinnvolles zu tun und Hans gibt sich wirklich Mühe, uns in aller Ruhe zu erklären was wie wo warum gemacht werden soll. Genau so habe ich mir das mit der Segelschule eigentlich auch vorgestellt, da bekommste' was fürs Geld.

Gegen 17 Uhr müssen wir leider aufbrechen, da am Abend noch Termine warten. Ich gehe noch einmal kurz runter zum Ufer, wo mittlerweile natürlich wieder ein bisschen Wind aufgekommen ist.

Zum Abschied kommt wieder Wind auf
Nächsten Mittwoch geht es weiter...

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